"Der Senioren- und Behinderten-Beirat der Samtgemeinde Schwarmstedt wurde im März 1999 vom Samtgemeinde-Rat aus der Taufe gehoben. Damit
hat der Rat der demografischen Entwicklung in seiner Gemeinde Rechnung getragen. Um vorhandenen Aktivitäten im Bereich der Seniorenarbeit keine Konkurrenz zu machen, ist die Arbeit des
Beirates auf politische Bereiche beschränkt (keine Kaffeefahrten). Er ist das Binde-glied zwischen den alternden und behinderten Bürgern und der Verwaltung sowie der Gesellschaft allgemein.
Der Beirat ist mit beratender Funktion in den Ausschüssen der Samtgemeinde für „Öffentliche Einrichtungen, Feuer- wehr und Bürgerdienste“ , " Wirtschaftsförderung, Infrastruktur
und Umwelt " sowie für „ Sport, Jugend-, Kultur- und Soziales“ vertreten. Der Senioren - und Behinderten - Beirat ist
Mitglied im Landessenioren - Rat Niedersachsen und politisch unabhängig.
Der aktive Vorstand hält öffentliche Sitzungen ab, deren Termine stets in der lokalen Presse veröffentlicht werden. Die politischen
Parteien sind aufgefordert, Vertreter zu entsenden. Öffentliche Veranstaltungen
zu einschlägigen Themen, z.B. Erbrecht, Wohnen im Alter oder Patientenverfügung, finden bei Bedarf statt.
Die aktiven Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig und nicht befugt, verbindliche Auskünfte in Fachfragen zu erteilen. Sie helfen Ihnen
aber, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Der Senioren- und Behinderten-Beirat kümmert sich um Dinge, die ihm bekannt
gemacht werden. Deshalb sind Hinweise aus der Bevölkerung die Arbeitsgrund-
lage für den Beirat.
Der Beirat ist im Lenkungsausschuss des Präventionsrates vertreten, damit in unserer Gemeinde Senioren-
und Behindertendiskriminierung rechtzeitig Einhalt geboten werden kann.
Interview- und Schreibvergnügen, Generationenbörse und Öffentlichkeitsarbeit sind die nächsten Ziele. Der Beirat bedarf dringend
der Unterstützung kreativer und schöpferisch tätiger Personen zur Entwicklung einer Seniorenkultur. Angesprochen sind hier die Senioren von morgen und die jungen Menschen von
gestern.
Auch ältere und behinderte Menschen sollen sich in unserer Gemeinde wohlfühlen und Zugang zu allen öffent- lichen und sozialen Einrichtungen erhalten."